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Schnittstellen. Studien zum östlichen und südöstlichen Europa — Band 3

Anna Juraschek

Die Rettung des Bildes im Wort

Bruno Schulz’ Bild-Idee in seinem prosaischen und bildnerischen Werk

Anna Jurascheks Buch befasst sich mit der Idee des Bildes im Werk des polnisch-jüdischen Künstlers, Schriftstellers und Essayisten Bruno Schulz, der sein Hauptwerk in der Zwischenkriegszeit in polnischer Sprache verfasst hat. Im Kontext der gesellschaftlichen und technischen Veränderungen um die Jahrhundertwende untersucht die Autorin Bruno Schulz' auffälligen und eigenwilligen Umgang mit Bildern, der sich sowohl im plastischen als auch im literarischen Werk sowie in der Verflechtung beider Ausdrucksmittel zeigt. Zur Analyse und Bewertung werden einerseits Untersuchungen zu Bildern und ihrer kulturellen Funktion in der Zwischenkriegszeit herangezogen, wie die wegweisenden Aufsätze von Walter Benjamin und Gisèle Freund, andererseits neuere bildwissenschaftliche Theorien wie jene von Hans Belting und Gottfried Boehm.

Dr. Anna Juraschek ist Regionalkoordinatorin für Polen und Tschechien des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa).

Open Access-Version

Rezensionen

  • Monika Kaczek für "David - Jüdische Kulturzeitschrift" (Ausgabe 111, 12/2016)
    "Anna Juraschek gelingt mit ihrem Buch ein faszinierender Blick in die Welt des Bruno Schulz."

 

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